Fritz-Wunderlich-Gesellschaft e.V., Kusel
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* Wunderlich Friedrich (Karl) Otto *
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Evangelische Stadtkirche Kusel
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Die Konfirmation am Palmsonntag dem 18. M�rz 1945, fand um 6 Uhr in der Fr�he statt. Dekan Andreas Cassel leitete den Gottesdienst. Kurz nach Anfang des Dienstes flogen amerikanische Jagdbomber �ber die Stadt. Durch Druckwellen detonierender Bomben wurde die Kirchent�r aufgerissen. Prompt segnete der Dekan alle Konfirmanden, dann wurde der Gottesdienst schleunigst abgebrochen, die Menschen fl�chteten in die Schutzr�ume.
So wurde Fritz auf die Schnelle konfirmiert und am 18.03.1945 ins Konfirmationsbuch eingetragen: 18.03.1945 Dekan Cassel trug nachtr�glich als Extra-Notiz 18.03.1945
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Am 25. August 1956 wurde in Stuttgart geheiratet. Die kirchliche Trauung fand in Kusel am 5. September 1956 am fr�hen Morgen im famili�ren Rahmen statt. Vollzogen wurde die Trauung von Dekan Andreas Cassel, der Fritz auch konfirmiert hatte. Trauzeuge war der Kuseler Kirchendiener Otto Gemin. In den kirchlichen B�chern wurde in Kusel eingetragen: Wunderlich, Friedrich Karl Otto, Jungnitsch, Eva-Maria Christa Isolde,
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* 01.05.1958 Cassel, Dekan
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Evang. Stadtkirche Kusel, Blick aus der Ferne
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Evang.
Stadtkirche Kusel,
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Evangelische
Stadtkirche Kusel
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Am 12. Juli 1829 wurde der Grundstein zum Bau der Evangelischen Stadtkirche gelegt, und schon am 16. Oktober 1831 erfolgte die feierliche Einweihung. Der Name Stadtkirche ist eigentlich irref�hrend und weist in eine Zeit zur�ck, in der eine einzige Konfession das kirchliche Leben in der Stadt pr�gte. Die Bauarbeiten wurden von der Kuseler Baufirma Bell ausgef�hrt. Von Anfang an hat sich das Geb�ude mit seinem hohen Turm harmonisch in das Bild der Stadt eingef�gt. Ger�gt wird h�chstens die Tatsache, da� in dem Geb�ude der klassizistische Stil nicht in seiner reinen Form verk�rpert ist. "Ihr �u�eres ist, sei es nun aus finanziellen Umst�nden oder dem schlechten Geschmack von Architekten und Planern zuzuschreiben, sehr schlicht gehalten und weist einige, dem Stil widersprechende Unreinheiten auf. Der h�ufigen Verwendung von B�gen steht der Vorliebe des Stils entgegen, Fenster�ffnungen nach antikem Vorbild mit einem Architrav abzuschlie�en. Ebenso ist das verkr�pfte Gurtgesims wohl eine dem Barocke enstammende Stilwidrigkeit. Das 1861 aufgesetzte Spitzturmdach (neugotisch beeinflu�t) sowie die dabei erfolgte �nderung der oberen Turmpartie sind als weiterer Makel ansusehen. Neue, anderen Stilen entstammende Eigenheiten werden angef�gt, die den Bau mehr und mehr zu einer Collage von Stilen werden lassen. Das Innere der Saalkirche dagegen ist in einer durchaus �sthetischen Stilechtheit gehalten. Lediglich die Fenster, die hier von der umlaufenden Galerie geschnitten werden, wirken sich von der Konzeption her als st�rend aus" (Engel 1981 Seite 135) * |
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