Fritz-Wunderlich-Gesellschaft e.V., Kusel


 

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*    Wohnungswechsel    *

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* 1933 wurde
die Gastwirtschaft aufgegeben 
und umgezogen in ein kleines Mietshaus 
in der Schwebelstra�e 13, neben der Schlosserwerkstatt Kuhn. 
Das neue Zuhause lag nicht weit entfernt von der Trierer Stra�e. 
Drei Jahre wohnten die Wunderlichs in diesem H�uschen.

 

Schwebelstra�e 13

 

Die Nationalsozialistische Kriegsopferversorgung hatte das Gel�nde an der Gemarkung Holler zum Bau kleiner Siedlungsh�user freigegeben. Schon Ende 1934 waren zwanzig dieser Siedlungsh�user im Rohbau fertiggestellt. Im Jahre 1935 bis 1936 kamen nochmals 60 H�user dazu.
Kriegsversehrte hatten ein Vorzugsrecht f�r den Erwerb dieser H�user. Paul Wunderlich war im ersten Weltkrieg durch einen Bauchschu� schwer verletzt worden. Tag und Nacht mu�te er harte Bandagen tragen. Er hatte daher das Grundst�ck noch pers�nlich erworben. Den Hausbau aber erlebte er nicht mehr. Er schied am 23. Oktober 1935 aus dem Leben. Die Mutter mu�te die Familie jetzt ganz alleine durchbringen, keine leichte Aufgabe in diesen schweren Zeiten.

 

Hollerstra�e 9 - Fritzchen, Marianne, Mutter

 

Im M�rz 1936 war der Bau fertig und die Familie konnte umziehen in ihre neue Wohnung am Holler 9. Marianne, die Schwester von Fritz, heiratete ein Jahr sp�ter und zog zu ihrem Ehemann. Nun lebten Mutter und Sohn ganz allein in dem Holler-H�uschen.

 

Fritz mit seiner Mutter im Garten des Holler-H�uschens.
Hier wurden Kartoffeln und Gem�se angebaut.

 

Anfang Oktober 1950 fand in der Staatlichen Musikhochschule in Freiburg die Aufnahmepr�fung statt. Die Pr�fung wurde bestanden. Das Semester fing Ende Oktober an, also mu�te Fritz sich umsehen nach einer Bleibe in Freiburg. Er fand ein Zimmer mit Klavier im Herzen der Altstadt in der Rempartstra�e 3.

Die Mutter
lebte bis zu ihrem Tod
am 29.10.1963 alleine im Haus am Holler.
Fritz blieb ein regelm��iger
"Gast".

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